Die Sudetenland-Ausgabe 4/2015 wird wohl noch rechtzeitig zu Weihnachten erscheinen. Der Adalbert-Stifter-Verein, der mit dieser Nummer den 210. Geburtstag seines Namensgebers begeht, hat sich dazu ein recht knackiges Cover einfallen lassen, das es außerdem als Postkarte gibt. Der zweite Heftschwerpunkt ist der Wiener Kongress; außerdem beschließt Peter Becher die Diskussion um den Titel „Sudetenland“ mit einer Zusammenfassung. Weiterlesen →

Soeben neu erschienen ist die Sudetenland-Ausgabe 3/2015. Hauptthema dieses Heftes ist Bohuslav Martinů. Außerdem lesenswert: die gute Geschichte Mit Messer und Gabel von Wolfgang Sréter (S. 348–352) und das ausgezeichnete In Želenice von Emil Juliš (S. 361 f.), genauer gesagt: die deutsche Neuübersetzung von Eduard Schreiber (das ebenfalls abgedruckte tschechische Original V Želenících (S. 362 f.) dürfte kaum schlechter sein). Erhältlich ist das Ding beim herausgebenden Adalbert Stifter Verein.

Andreas Bohnenstengel hat eine Reihe von Fotografien und Bildern aus der Zeit der jugendeigenen Zeitschrift Würmbühne (um 1990) online. Das war eine wahrhaft vogelwilde Sache, auch im Gedenken an Armin Schulz und Philipp Brammer.

Seit einigen Nummern hat der Münchener Adalbert-Stifter-Verein die Herausgabe der Kulturzeitschrift Sudetenland übernommen. Die Pfingstnummer 2/2015 ist vor allem Otto Herbert Hajek gewidmet. Für Germanisten interessant (und hoffentlich anregend) sollte der Beitrag von Peter Becher sein: „Ein unbekannter Roman von Otfried Preußler“ (S. 247–251). Gemeint ist das Frühwerk Erntelager Geyer (wohl 1943), das zwar im Giftschrank einiger Bibliotheken verzeichnet, aber kaum allgemein bekannt ist.

Am 28. Februar 2015 lud der G.T.E.V. Unterinntaler Vogtareuth zum Starkbierfest. Die Fastenpredigt für die Trachtler hielt wieder Johannes Herzog als Dr. Kontrabas. Videomaterial davon gibt es zwar, aber die Bearbeitung wird noch etwas dauern; Das Predigtmanuskript ist bereits online: Löschen ohne Wasser. Eine eingehende Frontaluntersuchung.